Ausgabe 17/2021

Sehr geehrte Kollegen,

inzwischen haben 9 der 12 von uns empfohlenen Minengesellschaften ihre Quartalszahlen veröffentlicht. Wegen der hohen Volatilität bei Minenaktien und wegen des strategischen Schwerpunkts, den wir mit Gold und Minenaktien gesetzt haben, berichten wir zu den Quartalsergebnissen (was wir normalerweise nicht tun) und kommentieren die Fortschritte. Die Tendenz ist, dass die Ergebnisse zu den Vergleichs-Quartalen (also I. Quartal 2020) deutlich zugelegt haben. Im Vergleich zu den Vorquartalen (also IV. Quartal 2020) sind die Ergebnisse wegen der rückläufigen Edelmetallpreise natürlich schlechter ausgefallen. Bei den Royalty- resp. Streaminggesellschaften (Fran-co-Nevada, Wheaton Precious Metals, Royal Gold, Sandstorm) gilt dieser Aussage wegen der gigantischen Gewinn-Margen nur eingeschränkt.

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Ausgabe 16/2021

Sehr geehrte Kollegen,

um zu zeigen, wie die unterschiedlichen Anlage-Vehikel während einer „Inflationsperiode“ performen, hatten wir uns zuletzt den Zeitraum zwischen 1913 und 1923 näher angesehen. Es hat sich für diesem Zeitraum gezeigt, dass es außer mit Gold kein einziges anderes Anlagemedium gab, mit dem man die Kaufkraft seines Vermögens erhalten konnte. Dass dies auch in Phasen ohne „Hyperinflation“ gilt, zeigt sich für die „Inflations-Periode“ zwischen 1970 und 1980. Freundlicherweise haben Statistiker für diesen Zeitraum die entsprechenden Daten ermittelt: Für die reale, inflationsbereinigte Performance sah es so aus:

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Ausgabe 15/2021

Sehr geehrte Kollegen,

wir hatten in den letzten beiden Ausgaben begründet, warum sich eine „Gezeitenwende“ in Sachen „Konsumgüterpreisinflation“ anbahnt. Am letzten Dienstag hat das deutsche Statistische Bundesamt einen weiteren Hinweis für unsere These geliefert. Demnach sind die deutschen Erzeugerpreise im März (im Vergleich zum März 2020) um + 3,7 % gestiegen. Dies war der stärkste Anstieg seit November 2011. Verantwortlich für den Anstieg der gewerblichen Erzeugerpreise waren höhere Preise für Energie (+ 8 %) und Vorleistungsgüter wie metallische Sekundärstoffe (+ 46,8 %), Futtermitteln für Nutztiere (+ 15,9 %), gesägtem Holz (+ 13,9 %) und Metallen (+ 12,9 %).

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Ausgabe 14/2021

Sehr geehrte Kollegen,

wie in der letzten Ausgabe angekündigt, werden wir uns ein weiteres Mal mit dem Thema „Konsumgüterpreisinflation“ befassen. Wir vertreten die These, dass die ausgeprägte „Asset Price Inflation“ mit einer gewissen Zeitverzögerung auf die „Konsumgüterpreise“ durchschlagen wird, und zwar so sicher, wie „das Amen in der Kirche“. Wenn wir mit dieser These Recht behalten, dann wird sich die „Inflationsstory“ zwangsläufig entscheidend auf die Anlagestrategie von institutionellen und privaten Investoren auswirken. Wir glauben deshalb an eine „Gezeitenwende“ an den Finanz-, Devisen- und Rohstoffmärkten.

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Ausgabe 13/2021

Sehr geehrte Kollegen,

wir melden uns nach der traditionellen Pause zu Ostern wieder zurück und wollen ein weiteres Mal das ThemaInflation“ (gemeint ist der Anstieg der Konsumgüterpreise) beleuchten. Nachdem inzwischen auch namhafte Ökonomen vor „Inflationsgefahren“ warnen und wichtige Notenbanker wie Jerome Powell ihre Einschätzung zum Besten geben, dürfte das ThemaInflation“ auch für Anleger und Analysten zu einer marktbeherrschenden „Story“ werden.

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Und jetzt?

Obwohl es bereits erste Anzeichen einer sich anbahnenden „Konsumgüterpreisinflationsperiode“ gibt, wurde die „Inflations-Story“ bei den institutionellen Investoren bisher nicht als „kriegsentscheidend“ in die Anlageüberlegungen eingebaut. Es fehlt bei den meisten … Weiterlesen…