Ausgabe 25/2021
Sehr geehrte Kollegen,
wir melden uns nicht wie ursprünglich geplant am 30. August zurück, sondern 2 Wochen früher. Hintergrund ist unsere Vermutung, dass die Konsolidierung bei den Edelmetallpreisen sich in der Endphase befindet. Zwar wirken kurzfristig eine Vielzahl von Einflussfaktoren, sodass kurzfristige Prognosen bei Edelmetallpreisen schwierig bis unmöglich sind, aber langfristig kommt es entscheidend auf die Entwicklung der „Realzinsen“ und die Entwicklung der Geldmengenaggregate an. Negative „Realzinsen“ (Nominalzinsen minus Preissteigerungsrate) führen ebenso zu steigenden Edelmetallpreisen wie die Expansion der Geldmengenaggregate durch Gelddruckerei. Insofern können technische Kurskorrekturen einen weiteren dramatischen Anstieg der Edelmetallpreise langfristig nicht verhindern.