Ausgabe 21/2025

Sehr geehrte Kollegen,

nach wie vor hält ein schwerkrimineller Idiot die Welt mit seinen Lügenmärchen in Atem und jagt die Kurse an den Finanzmärkten nach Belieben rauf und runter (vermutlich um sich selbst schamlos die Taschen zu füllen). Erst schockt Trump die Märkte mit der Androhung von 50 % Zöllen auf alle EU-Waren ab 1. Juni, um bereits wenige Tage später eine Frist bis zum 9. Juli für Verhandlungen einzuräumen. Jetzt mischen auch noch US-Gerichte mit und sorgen für noch mehr Verunsicherung. Welche Befugnisse ein US-Präsident überhaupt hat ist nach wie vor umstritten. Für seine „vertrottelten Wähler“ hält Trump das Märchen bereit, dass die EU riesige Handelsüberschüsse im Handel mit den USA erzielen und so die USA um Milliardenbeträgeabzocken“ würde. Das genaue Gegenteil ist richtig! 

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Ausgabe 32/2021

Sehr geehrte Kollegen,

Die Korrektur beim Goldpreis in den letzten Monaten hat bei unseren Lesern einige Fragen aufgeworfen, die von allgemeinem Interesse sein dürften. Ein Leser befürchtete zum Beispiel, dass ein zukünftiger Zugewinn beim Goldpreis durch einen schwachen US-Dollar aufgezehrt werden könnte. Die Logik spricht tatsächlich für eine solche These: Wenn man unterstellt, dass Gold gegenüber allen Währungen der Welt auf lange Sicht seinen Wert erhält, müsste die Tatsache, dass der Goldpreis in US-Dollar notiert, dazu führen, dass der Goldpreis bei Dollarschwäche steigt und bei Dollarstärke fällt. Die Realität fördert allerdings Erstaunliches zu Tage, was zugleich ein tieferes Verständnis des „MysteriumsGold ermöglicht.

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