Ausgabe 26/2021

Sehr geehrte Kollegen,

die Quartalsberichte der Minengesellschaften liegen inzwischen alle vor. Trotz der Korrektur bei den Edelmetallpreisen verdienen die Minenbetreiber prächtig. Das II. Quartal erwies sich für die Branche insgesamt als das drittbeste Quartal aller Zeiten. Die gute fundamentale Performance steht in krassem Gegensatz zur Kursentwicklung der Minen-Aktien. Fakt ist: Die Minenbetreiber stehen aktuell besser da als je zuvor und sie operieren weiter mit üppigen Margen. Gleichzeitig sind die Bewertungen so günstig wie nie. Da das nicht so bleiben wird sagen wir: Kaufen! Kaufen! Kaufen!

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Ausgabe 17/2021

Sehr geehrte Kollegen,

inzwischen haben 9 der 12 von uns empfohlenen Minengesellschaften ihre Quartalszahlen veröffentlicht. Wegen der hohen Volatilität bei Minenaktien und wegen des strategischen Schwerpunkts, den wir mit Gold und Minenaktien gesetzt haben, berichten wir zu den Quartalsergebnissen (was wir normalerweise nicht tun) und kommentieren die Fortschritte. Die Tendenz ist, dass die Ergebnisse zu den Vergleichs-Quartalen (also I. Quartal 2020) deutlich zugelegt haben. Im Vergleich zu den Vorquartalen (also IV. Quartal 2020) sind die Ergebnisse wegen der rückläufigen Edelmetallpreise natürlich schlechter ausgefallen. Bei den Royalty- resp. Streaminggesellschaften (Fran-co-Nevada, Wheaton Precious Metals, Royal Gold, Sandstorm) gilt dieser Aussage wegen der gigantischen Gewinn-Margen nur eingeschränkt.

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Ausgabe 08/2021

Sehr geehrte Kollegen,

in den letzten Wochen und Monaten erleben wir gerade die charttechnischen „Retests“ von Zwischentiefs der übergeordneten Aufwärtsbewegung bei Gold und Minenaktien. Derartige technische Kursbewegungen sind aus fundamentaler Sicht meist widersprüchlich und schwer nachvollziehbar. Der zeitliche Verlauf und das Ausmaß der Bewegungen sind deshalb nicht vorhersehbar. Sicher ist lediglich, dass es bei „Megatrends“ solche technischen „Retests“ geben muss, um „schwache Hände“ aus dem Markt zu „schütteln“. Bei technischen „Retests“ ist deshalb die Psychologie von Anlegern herausgefordert. André Kostolany hat die Problematik so formuliert: „Börsengewinne sind Schmerzensgeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld“.

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