Ausgabe 21/2021
Sehr geehrte Kollegen,
die Märkte befinden sich aktuell in einer höchst angespannten Lage, die wir schon aus den Jahren 1999 und 2007 kennen. Wollen wir damit zum Ausdruck bringen, dass ein „Crash“ unmittelbar bevorsteht? Nein! Wir möchten lediglich darauf aufmerksam machen, dass sich die Bewertungen von Aktien historisch betrachtet am obersten Ende der Skala befinden, und dabei ist es völlig egal, welche Bewertungsmethode zur Anwendung kommt. Die hohen Bewertungen fallen außerdem mit einem schwächeren Wirtschaftswachstum zusammen. Eine derartige Kombination hat sich in der Vergangenheit für Aktien-Käufer noch nie ausgezahlt.