Ausgabe 13/2021

Sehr geehrte Kollegen,

wir melden uns nach der traditionellen Pause zu Ostern wieder zurück und wollen ein weiteres Mal das ThemaInflation“ (gemeint ist der Anstieg der Konsumgüterpreise) beleuchten. Nachdem inzwischen auch namhafte Ökonomen vor „Inflationsgefahren“ warnen und wichtige Notenbanker wie Jerome Powell ihre Einschätzung zum Besten geben, dürfte das ThemaInflation“ auch für Anleger und Analysten zu einer marktbeherrschenden „Story“ werden.

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Ausgabe 10/2021

Sehr geehrte Kollegen,

Präsident Biden hat gegen die Stimmen der Republikaner sein 1.900 Mrd. $ schweres Corona-Hilfspaket durch Senat und Repräsentantenhaus gebracht. 400 Mio. $ sind für eine Einmalzahlung von 1.400 $ pro US-Bürger vorgesehen. Die Schecks werden nicht die Unterschrift des Präsidenten tragen (wie bei Donald Trump), sodass die Auszahlung noch im März erfolgen kann. 350 Mrd. $ sollen Kommunen und Bundesstaaten erhalten. Ferner gibt es eine zusätzliche Arbeitslosenhilfe von 300 $/Woche. Binnen eines einzigen Jahres haben sich nun die Gesamtausgaben für die Corona-Hilfspakete damit auf 6.000 Mrd. $ erhöht. Wir finden, dass die Hilfspakete wichtig und notwendig sind, um die US-Wirtschaft während der Corona-Pandemie in Gang zu halten.

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Ausgabe 09/2021

Sehr geehrte Kollegen,

in Europa und den USA haben wir es derzeit mit der schlimmsten Wirtschaftskrise seit dem 2. Weltkrieg zu tun. Noch schlimmer sieht es mit der Wirtschaft in Großbritannien aus. Brexit + Corona-Pandemie haben den Briten die schwerste Wirtschaftskrise seit 300 Jahren beschert. Angesichts der wirtschaftlichen Probleme ist es naheliegend, Vergleiche zur großen Depression der 1930er Jahre zu ziehen. Es ist grundsätzlich nie verkehrt, die Dinge aus der wirtschaftshistorischen Perspektive zu betrachten, um daraus etwas für die Gegenwart resp. Zukunft zu lernen. Tatsächlich laufen „Börsen-Crashs“ fast immer nach dem gleichen Muster ab, aber gilt das auch für schwere Wirtschaftskrisen?

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