Ausgabe 16/2021

Sehr geehrte Kollegen,

um zu zeigen, wie die unterschiedlichen Anlage-Vehikel während einer „Inflationsperiode“ performen, hatten wir uns zuletzt den Zeitraum zwischen 1913 und 1923 näher angesehen. Es hat sich für diesem Zeitraum gezeigt, dass es außer mit Gold kein einziges anderes Anlagemedium gab, mit dem man die Kaufkraft seines Vermögens erhalten konnte. Dass dies auch in Phasen ohne „Hyperinflation“ gilt, zeigt sich für die „Inflations-Periode“ zwischen 1970 und 1980. Freundlicherweise haben Statistiker für diesen Zeitraum die entsprechenden Daten ermittelt: Für die reale, inflationsbereinigte Performance sah es so aus:

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Ausgabe 13/2021

Sehr geehrte Kollegen,

wir melden uns nach der traditionellen Pause zu Ostern wieder zurück und wollen ein weiteres Mal das ThemaInflation“ (gemeint ist der Anstieg der Konsumgüterpreise) beleuchten. Nachdem inzwischen auch namhafte Ökonomen vor „Inflationsgefahren“ warnen und wichtige Notenbanker wie Jerome Powell ihre Einschätzung zum Besten geben, dürfte das ThemaInflation“ auch für Anleger und Analysten zu einer marktbeherrschenden „Story“ werden.

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Ausgabe 08/2021

Sehr geehrte Kollegen,

in den letzten Wochen und Monaten erleben wir gerade die charttechnischen „Retests“ von Zwischentiefs der übergeordneten Aufwärtsbewegung bei Gold und Minenaktien. Derartige technische Kursbewegungen sind aus fundamentaler Sicht meist widersprüchlich und schwer nachvollziehbar. Der zeitliche Verlauf und das Ausmaß der Bewegungen sind deshalb nicht vorhersehbar. Sicher ist lediglich, dass es bei „Megatrends“ solche technischen „Retests“ geben muss, um „schwache Hände“ aus dem Markt zu „schütteln“. Bei technischen „Retests“ ist deshalb die Psychologie von Anlegern herausgefordert. André Kostolany hat die Problematik so formuliert: „Börsengewinne sind Schmerzensgeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld“.

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