Ausgabe 34/2022

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Sehr geehrte Kollegen,

die „Woche der Wahrheit“ liegt hinter uns, und die Quartalsergebnisse der Mega-Caps haben nicht überzeugt: Nach Veröffentlichung der Quartalszahlen fielen bis zum Tief Meta  um – 29,91 %, Amazon um – 15,56 %, Alphabet um – 12,14 % und Microsoft um – 9,93 %. Die Kursabschläge im nachbörslichen Handel waren teilweise noch heftiger. Von den Mega-Caps blieben nur Apple verschont. Dass sich die US-Börsen nach solchen Abstürzen am Freitag schnell erholen konnten, ist ein kleines Wunder und hängt mit der Korrektur an den Bondmärkten und massiven Short-Eindeckungen zusammen. Solche „bear market rallies“ zu nutzen halten wir für schwierig. Versuchen Sie besser langfristig und strategisch zu operieren: Wir veröffentlichen den „Inside Guide“ inzwischen seit 29 Jahren, und Sie werden festgestellt haben, dass wir ein etwas anderes Konzept verfolgen als die bekannten Börsen- und Tippdienste. Wir haben immer versucht langfristige Trends frühzeitig zu erkennen und mit entsprechenden Anlagen von diesen Trends zu profitieren. Am wichtigsten ist uns dabei, dass unsere Leser schwierige Börsenphasen verlustfrei überstehen. Jeder erfolgreiche Vermögensverwalter weiß, dass es wenig hilft, ständig neue, tolle Aktien zu entdecken, sondern dass es entscheidend darauf ankommt, Verluste in „Baisse-Phasen“ zu vermeiden. 

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Ausgabe 32/2021

Sehr geehrte Kollegen,

Die Korrektur beim Goldpreis in den letzten Monaten hat bei unseren Lesern einige Fragen aufgeworfen, die von allgemeinem Interesse sein dürften. Ein Leser befürchtete zum Beispiel, dass ein zukünftiger Zugewinn beim Goldpreis durch einen schwachen US-Dollar aufgezehrt werden könnte. Die Logik spricht tatsächlich für eine solche These: Wenn man unterstellt, dass Gold gegenüber allen Währungen der Welt auf lange Sicht seinen Wert erhält, müsste die Tatsache, dass der Goldpreis in US-Dollar notiert, dazu führen, dass der Goldpreis bei Dollarschwäche steigt und bei Dollarstärke fällt. Die Realität fördert allerdings Erstaunliches zu Tage, was zugleich ein tieferes Verständnis des „MysteriumsGold ermöglicht.

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Ausgabe 16/2021

Sehr geehrte Kollegen,

um zu zeigen, wie die unterschiedlichen Anlage-Vehikel während einer „Inflationsperiode“ performen, hatten wir uns zuletzt den Zeitraum zwischen 1913 und 1923 näher angesehen. Es hat sich für diesem Zeitraum gezeigt, dass es außer mit Gold kein einziges anderes Anlagemedium gab, mit dem man die Kaufkraft seines Vermögens erhalten konnte. Dass dies auch in Phasen ohne „Hyperinflation“ gilt, zeigt sich für die „Inflations-Periode“ zwischen 1970 und 1980. Freundlicherweise haben Statistiker für diesen Zeitraum die entsprechenden Daten ermittelt: Für die reale, inflationsbereinigte Performance sah es so aus:

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Ausgabe 13/2021

Sehr geehrte Kollegen,

wir melden uns nach der traditionellen Pause zu Ostern wieder zurück und wollen ein weiteres Mal das ThemaInflation“ (gemeint ist der Anstieg der Konsumgüterpreise) beleuchten. Nachdem inzwischen auch namhafte Ökonomen vor „Inflationsgefahren“ warnen und wichtige Notenbanker wie Jerome Powell ihre Einschätzung zum Besten geben, dürfte das ThemaInflation“ auch für Anleger und Analysten zu einer marktbeherrschenden „Story“ werden.

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Ausgabe 08/2021

Sehr geehrte Kollegen,

in den letzten Wochen und Monaten erleben wir gerade die charttechnischen „Retests“ von Zwischentiefs der übergeordneten Aufwärtsbewegung bei Gold und Minenaktien. Derartige technische Kursbewegungen sind aus fundamentaler Sicht meist widersprüchlich und schwer nachvollziehbar. Der zeitliche Verlauf und das Ausmaß der Bewegungen sind deshalb nicht vorhersehbar. Sicher ist lediglich, dass es bei „Megatrends“ solche technischen „Retests“ geben muss, um „schwache Hände“ aus dem Markt zu „schütteln“. Bei technischen „Retests“ ist deshalb die Psychologie von Anlegern herausgefordert. André Kostolany hat die Problematik so formuliert: „Börsengewinne sind Schmerzensgeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld“.

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